Immanuel Kant hätte bekanntlich 2024 seinen 300. Geburtstag feiern können. Und obwohl Kant einer der größten deutschen Denker gewesen ist, hat es 2024 kaum Reaktionen in Deutschland darauf gegeben. Kulturell gesehen ist das ein trauriges Schauspiel. Erst recht haben sich Politiker nicht herabgelassen, an Kant und seine Ideen zu erinnern. Und wahrscheinlich wollten sie ob ihrer Arroganz auch gar nicht an Kant und besonders an seine Schrift „Zum ewigen Frieden“ erinnert werden. Genau in derselben Situation wie zu Zeiten Kants befinden wir uns heute 300 Jahre nach seinem Geburtstag und etwa 250 Jahre, nachdem seine Schrift „Zum ewigen Frieden“ entstand.
Der einzige Politiker, der nun 2024/2025 nach drei Jahren fürchterlichem Krieg und Blutvergießen in der Ukraine entschlossen „mit aufrichtiger Seele“ für Frieden im Sinne Kants hinarbeitet, ist der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump. Somit kann er als Kantianer des Friedens bezeichnet werden. Selbst wenn Donald Trump die Schrift Kants „Zum ewigen Frieden“ nicht gelesen haben sollte, zeigt sein Denken und Handeln ein erstaunlich ähnliches adäquates Vorgehen. Es beweist, wer klar denkt, der handelt auch klar.
Demgegenüber stellen sich die europäischen Staaten, allen voran Deutschland, in die Reihe der Kriegsfürsten, die vollkommen unrealistisch auf einen militärischen Sieg über Russland hinwirken und dabei Hundertausende Menschen opfern wollen. Die bewusst geschürte Angst deutscher und europäischer Politiker, Putin wolle angeblich die ganze Ukraine vereinnahmen und danach auch Deutschland und andere Länder angreifen und besetzen will, ist ein Horrormärchen, das einzig dem Zweck dient, die Bevölkerung einzuschüchtern und zur Zustimmung zum erneuten Kriegskurs der Europäer gegen Russland zu bewegen.
Bernd Müller-Kaller (D)
Buch, aus der Reihe Weltbuch-Hefte, 80 Seiten, Format: 12,5 x 19 cm, 1. Auflage, Deutsch, Erscheinung: 24.04.2025, ISBN: 978-3-907347-46-1
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Bernd Müller-Kaller (D)
E-Buch, aus der Reihe Weltbuch-Hefte, ca. 80 Seiten, 1. Auflage, Deutsch, Erscheinung: 15.05.2025, ISBN: 978-3-907347-47-8
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Bernd Müller-Kaller (Dr. phil. Diplomlehrer a.D., Diplomphilosoph, Historiker)
1939 in Veilsdorf (Thüringen) geboren; Lehre zum Werkzeugmacher; Abitur an der Arbeiter- und Bauernfakultät; 1959 - 1960 Studium an der Kunsthochschule Dresden; 1960 - 1965 Lehrer-Studium in Dresden, Oberstufenlehrer; 1978 - 1983 Philosophiestudium an der TU Dresden (Diplomphilosoph); 1983 während der Promotion vom MfS (Stasi) verhaftet und bis Dezember 1989 in Bautzen inhaftiert; Übersiedlung mit der Familie nach Stuttgart; 1990 - 1991 in der Kultusverwaltung Baden-Württemberg;
1991 - 2005 im Sächsischen Staatsministerium für Kultus tätig; 2003 - 2013 Mitglied des Rundfunkrates des MDR; Mitglied des Gedenkstättenrates Stiftung Sächsische Gedenkstätten bis 2024; 2020 Dissertation und Promotion an der TU Dresden; wohnhaft in Stolpen.
Auszeichnungen: Sächsische Verfassungsmedaille; Verdienstmedaille des Verdioenstordens der Bundesrepublik Deutschland; Freiheitsmedaille, Goldenes Ritterkreuz des Ritterordens Ordo Equestris Vini Europae